Der Blog als Buch

Moinsen allerseits!

Ja, mich gibt es noch und selbst anderthalb Jahre nach meiner Rückkehr aus Madagaskar höre ich nicht auf, von meinem Freiwilligendienst und dem Land zu erzählen. Ohne Unterlass, ohne Punkt, ohne Komma. Mittlerweile studiere ich in Bordeaux in einem deutsch-französischen Studiengang Politik, aber meine Madagaskar-Liebe wird natürlich kräftig weitergelebt und im Prinzip weiß wohl jeder spätestens nach einer Minute nach dem Kennenlernen, was ich wo und mit welcher Begeisterung im Jahr 15/16 gemacht habe. Nur logisch, dass ich beim weihnachtlichen Wichteln ein Buch über Madagaskar bekommen habe! Aber es kommt noch besser, denn es gibt einen einzigen Grund warum es erträglicher für mich ist, dass Madagaskar mal Frankreichs Kolonie war: es gibt hier Madagassen. Jetzt kenne ich noch nicht wirklich welche (an meiner Uni gibt es glaube ich keine), aaaaabbbbber…. es gibt sie hier in Frankreich, es gibt sie hier in Bordeaux und erstens betreiben zwei Madagassen hier ein wunderbares Restaurant, Weiterlesen

Ich bin jetzt zurück in Deutschland.. Alles noch seltsam! Ich hoffe, euch hat das Lesen meines Blogs Spaß gemacht. Ich werde ggf. noch weitere Fotos herunterladen, aber sonst war es dann. Der Blog bleibt aber online, auch wenn keine neuen Berichte folgen werden.

Isalo : Urlaub im kalten Wasser des Paradieses

Moin allerseits! Heute auf den Tag genau sind es noch zwei kurze Wochen, bis der Flieger in Frankfurt landen wird. Krass! Im letzten Bericht habe ich schon ausführlich gejammert wie schnell die Zeit vergangen ist, also lasse ich das jetzt mal beiseite und… mache euch noch ein vorletztes Mal 🙂 neidisch! ( fieses Lachen muhahaha 😉 ), denn ich war im Isalo! Weiterlesen

Bye bye, Madagaskar ! Mirary soa! : der traurige Countdown läuft bereits

Moinsen! Es ist schon wieder etwas her, dass ich mich gemeldet habe und es wird mal wieder Zeit. Zeit… Die ist laut Einstein auch relativ und wir alle wissen es: zehn Minuten auf den Bus zu warten ist eine Qual, dauert Jahre. Ein Jahr auf Madagaskar dahingegen verfliegt viel , viel zu schnell. Weiterlesen

Wer verwirrt am besten ? Deutscher oder Madagassen?

5-Punkte-Frage : Madagaskars seltsame Vorfahrtsregeln.

Man stelle sich diese imaginäre Situation vor: An einer Straßenkreuzung nähert sich aus einer Seitenstraße ein leuchtend gelbes Kinga mit 40km/h. Es hupt bereits einige Meter vor der Kreuzung, denn „kinga“ ist madagassisch und heißt :“ Ich erhupe mir die Vorfahrt“ 😉 Aus einer anderen Seitenstraße nähert sich ein Geländewagen. Er hupt nicht, bremst aber auch nicht im Geringsten ab. Weiterlesen

Onkel Vazaha im Busch , Politik: etwas im Busch

Früher Morgen. Sieben Uhr. Eine unmögliche Uhrzeit eigentlich, aber neulich war es anders.“Unmöglich!“, „So was soll möglich sein“? Ja, das wusste ich auch nicht, aber trotz früher Stunde erschien ein breites zufriedenes und stolzes Lächeln auf meinem Gesicht und nein, ich habe nicht mehr geträumt! 🙂 Die Ursache?  Weiterlesen

janoscz

1. Mai 2016

das Alphabet ist aktualisiert. Schande über mich, dass ich das B wie Bonbon Anglais vergessen habe. Viel Spaß mit dem hinzugefügten Artikel!!!:D

Mein Madagaskar-ABC

Moinsen allerseits! Was bedeutet es wirklich, wenn man niest? Was ist dieses ominöse Ambalavao? Wie sieht die Flagge Madagaskars aus und was hört man da auf Madagaskar für Musik????- Es hat logischerweise etwas gedauert, bis ich fertig wurde, aber bitteschön: mein Madagaskar-Alphabet. Zu wirklich jedem Buchstaben, und mit jedem meine ich jeden, habe ich einen kleinen oder größeren Artikel verfasst. Weiterlesen

Mordversuch einer Stadt- oder: Wiedersehen mit Tana

Moinsen! Neulich war es dann soweit, das obligatorische Zwischenseminar in Tana stand an. Nach ungefähr sechs Monaten treffen sich immer die Freiwilligen und tauschen sich aus. Simon und ich waren nicht ganz begeistert von der Idee für vier Tage in die Hauptstadt zu müssen, Weiterlesen

Niemals still im Regenwald!

Hallihallo!
Kurz nach Weihnachten ging es los, der erste Urlaub von Simon und mir. Wo waren wir? Wie war’s? Morgens um fünf rief mich Simon an, ich solle aus meinem Bett in Fianar ( bei den Schwestern da) kriechen und mich auf den Weg zur taxi- brousse Station machen, um ihn abzuholen. Ich war auch tatsächlich direkt bereit ( und zufrieden, weil ich den Anruf schon noch früher erwartet hatte und dachte, ich müsste um drei aufstehen 🙂 und irrte zur Buschtaxistation. Urlaub also in Fianar? In dieser Stadt
die v.a. zwei Dinge aufweist:  eine stolze Größe erstens und zweitens eine unglaubliche Langweiligkeit oder aber extreme Hässlichkeit ? Nein!  Die Stadt war nur unser Ausgangspunkt, Weiterlesen